American ..... |
Willow

has boobs, reads comics
  

Dabei seit: 05.02.2003
Beiträge: 4.162
Herkunft: Gallifrey
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Zu meiner Schanbde muß ich gestehen, dass cih American History X noch immer nicht gesehen hab - obwohl ich das eigentlich schon längst nachholen wollte...
Aber American Beauty fand ich klasse. Habe grade noch im StarshipTrooper thread gesagt, dass es besonders bei solchen Filmen auf die Prägung des zuschauers ankommt. Ich halte American Beauty für einen gut gemachten und anspruchsvollen Film, doch was die Amerikaner so an ihm hochlobten ist mir nicht ganz verständlich. Wenn das das typische AmiLeben ist, dass alle so erstrebenswert finden, sind die echt arm dran -- Drogen, Gewalt (wieder mal die Waffenfrage), Gesellschaftsdruck in Reinkultur...
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22.02.2003 15:25 |
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Jane

Cineast
   

Dabei seit: 16.02.2003
Beiträge: 90
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American Beauty kenn ich noch nicht, aber was American History X betrifft, kann ich nur sagen, daß ich ihn wirklich unglaublich gut fand. Bin sowieso Fan von Ed Norton und Ed Furlong!
__________________ Carpe Diem
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22.02.2003 16:42 |
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Hofnarr
DER dicke fette Panda
   

Dabei seit: 29.11.2002
Beiträge: 773
Herkunft: Braunschweig
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Ich habe auch leider nur American Beauty gesehen (Asche auf mein Haupt), aber der Film war wirklich gut. Er kommt glücklicherweise demnächst auch im Fernsehen (hoffentlich ungeschnitten).
Kann mir einer die Geschichte/Hintergrund von American History X sagen?
__________________ Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Der Kelch mit dem Elch hat den Wein gut und rein.
Von wem sprechen wir hier?
Spider-Schwein, Spider-Schwein
Profiler
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22.02.2003 17:19 |
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Porter
Making Of Kommentator
 
Dabei seit: 20.02.2003
Beiträge: 298
Herkunft: Schiebock
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Ich selbst hab American Beauty nur Stückchenweise gesehn, deswegen will ich mir kein Urteil erlauben. Aber was American History X angeht, ist für mich ein klasse film mit einem sehr guten Thema und sehr guten Schauspielern. Besonders Edward Norton.
__________________ Mess with the Best, die like the Rest.
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22.02.2003 17:26 |
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Nika

Making Of Kommentator
 

Dabei seit: 23.01.2003
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Themenstarter
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@Hofnarr
Will nicht zuviel verraten aber in Großen und Ganzen geht es in American History X um den Skinhead Derek der in den Knast kommt, dort seine Fehler erkennt und seine bisherigen Überzeugung verwirft.
Ich weiß, das hört sich ziemlich klischeehaft an, - und vielleicht wäre es das auch, wenn nicht Vor-, Nach- , und Zwischengeschichte so glaubhaft rüberkommen würden, was nicht zuletzt auch an der schauspielerischen Leistung von Norton und Furlong liegt. Und nicht zu vergessen das unerwartete Ende, das den Film davor bewahrt ein moralischer Fingerzeig auf rechte Gewalt zu sein.
Das beste an dem Film ist für mich die Szene in der Dereks Lehrer ihn im Knastkrankenhaus besucht und sinngemäß der Satz fällt:
"Du mußt Dir nur eine Frage stellen- hat sich durch das was Du tust, Dein Leben verbessert..."
Das ist so ein Zitat das ich immer im Hinterkopf habe, wenn ich mir überlege ob ich mal was neues probieren oder lieber auf alte Verhaltensweisen zurückgreifen soll.
@Willow
Zitat: |
...doch was die Amerikaner so an ihm hochlobten ist mir nicht ganz verständlich. |
Ich weiß nicht, was haben die Amis überhaupt an dem Film gelobt?
Ich habe den Film (wierdermal
) als Satire auf die heile amerikanische Familienwelt verstanden in der egtl überhaupt nichts in Ordnung ist. Hinter der heilen Fassade lauern Gewalt, Pädophilie, Lieblosigkeit und unterdrückte Neigungen.
...tja und trotzdem ist das Leben schön
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"I am in fact a Hobbit, in all but size." (J.R.R. Tolkien)
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22.02.2003 18:24 |
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Luchs unregistriert
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Wie schon gesagt, Derek musste in den Knast und aendert dort seine Meinung ueber ueber sein bisheriges Leben bei den skinhaeds. Was aber im grossen und ganzen an dem schwarzen Mithaeftling liegt, mit er in der Waescherei zusammenarbeiten muss. ----was die amerikaner daran so lobten is auch ganz einfach---- da die rechte szene in den USA auch immer staerker wird und gefaerlicher, ist es voellig normal, dass die Leute diesen Film hoch loben. Zum anderen, was sehr bemerkenswert ist, -Es wird sehr deutlich gezeigt, wie schnell ein Jugendlicher irgendeinen Glauben verfallen kann wenn der leader es Glaubwuerdig rueberbringen kann. Zum anderen denke ich, warum er auch gelobt wurde, die Ansicht ueber andere Menschen die die Idealen der Neozazis nicht akzeptieren und so nicht leben wollen. Das lernte Derek im Knast, da ja nicht zu uebersehen ist an seinen Tatoos welche Glaubensrichtung er folgt. Das sind alles Kriminelle mit den er fuer die naechsten Jahre leben muss und er steht mit seiner Einstellung alleine da. Erst in dieser Zeit lernt er wie idiotisch sein Denken ist oder war. Persoenlich wuerde ich sagen ein sehr guter Film, der wirklich die wesendlichen und wichtigen Punkte klar und deutlich heraushebt.
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22.02.2003 20:16 |
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Luchs unregistriert
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Achso, ok dann hatte ich das falsch verstanden mit dem Loben. sorry,
Ehrlich, habe american Beauty noch nicht gesehen, aber werde das Nachholen und dann vieleicht ne Antwort fuer dich haben.
Bei American History musste ich selber nachschauen da es schon ziemlich lange her war als ich den Film sah und nochmal ehrlich, ich bin nicht fuer diese Art Fim. Da frurhere Fime irgendiwe immer den Punkt verfehlt hatten. Was ich vorhin festgestellt habe, es ist nicht so einfach dies Movie in 3 Saetzen zu formulieren um jemand anderes einen kurzen Ueberblick zu geben.. Wuerde aber trotzdem den Streifen empfehlen.
:o)) werd mir *American Beauty* schnell ausleien. ;o))
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22.02.2003 22:32 |
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Luchs unregistriert
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Habe den Fim nu gesehen und war schonmal entaeuscht weil es nicht auf DVD war. LOL musste Videorekorder von meinem Sohn ausleihen. LOL Aber egal. Hoffe ne Antwort geben zu koennen >>>>Ich weiß nicht, was haben die Amis überhaupt an dem Film gelobt?
Ich habe den Film (wierdermal ) als Satire auf die heile amerikanische Familienwelt verstanden in der egtl überhaupt nichts in Ordnung ist. Hinter der heilen Fassade lauern Gewalt, Pädophilie, Lieblosigkeit und unterdrückte Neigungen.
...tja und trotzdem ist das Leben schön<<<<<<<
So in etwa sieht das leben in einer Familie aus wenn beide Elternteile auf Karriere aus sind. Ganz simple gesagt, in diesem Film ist wirklich die Realitaet wiedergespiegelt worden, die kommt nach ca 20 Jaehriger Ehe einem Teenage Kid, Money und annander vorbeileben. Vieleicht auch daher, dass einige Dinge zu direkt gezeigt oder gesagt werden. Denke jetzt mal nur an den Anfang wo Les unter der Dusche steht und es sich selber macht. Selbe kommt noch mal wenn er im Bett liegt mit seiner Frau. Aber bei genauerem Nachdenken ist es doch wirklich so. Der Mann traeumt nach Jahren der Ehe fuer irgendetwas interessanten. (Psychologisch erwiesen, juengerer Frauen )Genauso die Frau. Und was ich besonders schaetze, diese Siruation im Leben muss nicht unbedingt immer gleich bei einem Scheidungsanwalt enden. Da das alles ( einiges bissel uebertrieben) der Wirklichkeit entspricht, ist dieser Film natuerlich gelobt worden. Und alle die ihn gesehen haben werden sich irgendwo selber identiviziert haben. Was mich persoenlich sehr faziniert hat, die Dialoge zwischen der Tochter von Les, Jane und dem Sohn von dem Marine Cops( glaub Tom war sein Name) ist sehr sehr wichtig. Hier wird sehr deutlich, Sprachling dem Zuschauer vermittelt was Teenage Kids in unsere Gesellschaft in ihrem Kopf haben. ( btw die Schauspielerische Leistung von Jane laesst einige male zu wuenschen uebrig, aber als entschuldigung muss ich dazu sagen, dass die ART von Rolle wirklich nicht so einfach ist zu interpretieren.) Hoffe ist eine Antwort die die Frage beantwortet, wenn nicht ist es wirklich besser im Chat da mal drueber zu reden.
lol Jetzt kommt mein Lieblingssatz wieder...jeder der das Movie gesehen hat, setzt sich mal fuer eine Minute hin und ueberlegt ob es wirklich nur das Leben in amerika ist. Glaube nicht, weil ich fuer diese problem in dem Film reichlich Laender auf unserem Erdball nennen kann. Erste ist Deutschland, dann geht es weiter bei allen hoch zivilisierten Laendern. Das Eigendlich Problem ist, die USA ist in der Lage diese Problematik Filme zu drehen und zu zeigen auch wenn es ins hochextreme geht. Was in einigen Filmen, in American Beauty sehr deutlich, viel mehr auf den Dialog ankommt und das Individium. In der originalen Version, also english, wird die ganz normale Umgangssprache benutz. Naemlich mit den ganzen F Woertern was auch sehr belastend sein kann. ( Zumindest sehe ich das so) Aber das ist DAS ordinaere Leben in einer Familie wo der frust sich im laufe der Jahre angestaut hat und Geld vorhanden ist.
Als Satiere habe ich den Film nun nicht gesehen obwohl einige Dinge wirklich zum lachen war. Doch das liegt vieleicht an meinem Alter. Bin nu kein teenager oder 20 mehr.
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23.02.2003 03:22 |
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Onkelz20 unregistriert
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Also ich habe beide Filme gesehen und bin von beiden restlos begeistert!! Beide Filme zeigen sind sehr kontrovers!!! Und beide spiegeln ein Bild wieder, was Amerika nicht glaubt zu haben!!!!
Und das ist nicht die heile Welt!!
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24.02.2003 10:06 |
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Peedy unregistriert
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Ein Kollege hat mir vor einigen Wochen mal American Historie X Ausgeliehen. Schlecht fand ich ihn nicht. Eher interessant. Etwas blutig...... aber sehenswert
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24.02.2003 10:29 |
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michim

Stuntdouble


Dabei seit: 01.12.2002
Beiträge: 221
Herkunft: Österreich - Wien
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American Beauty fand ich auch toll.
Nach längerm Nachdenken glaub ich, dass ich auch American History X gesehen hab (zwangsweise im Englischunterricht annodazumals).
Hat irgendwer American Shrimps gesehen? Hab ihn zwar nicht gesehen, aber ich erinner mich noch daran, das in ner Kinozeitschrift mal drei Seiten hintereinander kammen- mit American Pie, American Beauty und American Shrimps (war damals wohl in)
__________________ Hoffnungslosigkeit aber darf es nicht geben, wenn Menschen mit Menschen leben
(Karl Jaspers)
Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
(Gotthold Ephraim Lessing)
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24.02.2003 10:34 |
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olafauge
Filmexperte

Dabei seit: 02.12.2002
Beiträge: 1.431
Herkunft: Sarstedt
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ich fand beide filme klasse.
__________________ [X] Hier drücken für Fettfleck auf dem Monitor
Meine DVD's
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24.02.2003 15:35 |
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Luchs unregistriert
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Danke
lol Wenn ich jetzt ne *komplettanalyse* mache ist die 10 mal so lang wie das script von dem movie. Wahrscheinlich
>>>>Glaube das sind alle die Länder wo es keine "echten" Probleme mehr gibt (jedenfalls für einen Großteil der Bevölkerung nicht). Vielleicht vergißt man dort über den ganzen unnötigen Kram am schnellsten die schönen Seiten des Lebens, weil man ebent auch die wirklich schlechten Seiten nicht kennt.<<<<<<< Was ich schonmal irgendwo hier im Forum sagte, Hollywood ist in dieser Hinsicht wirklich das Land der Unbegrenzten Moeglichkeiten. Die anderen Lander tun sich schwer damit die Probleme ihrer Bevoelkerung knallhart in einem Film zu zeigen und sich zu entbloessen vor der gesammten Welt.
Die einzige Einschraenkung die gemacht wird, ist wie der Terroranschlag am 9/11 01. Wuerde mal so ne wilde Vermutung aufstellen. Nicht in den naechsten 5 Jahren.
Ich muss mal nachschauen da gibt es noch einige sehr aufschlussreiche Filme die das nackte Leben der amerikaner wiederspiegelt.
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26.02.2003 10:28 |
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samurai unregistriert
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hallo filmefans,
ich hab zum glück beide gesehen und ich muss sagen beide haben mir sehr gut gefallen. american history x ist einer der besten filme die ich je gesehen hab.
die handlung hat mich sehr überzeugt, ich ging immer an dem film vorbei als ich in der videothek war und dann hab ich ihn mir doch ausgeliehen. ich war schockiert, ich war echt schockiert dass es sowas natiolasitsches überhaupt lebt. aber der film hat für mich eigentlich diesen sinn, dass man nicht alle schwarze oder in unseren falle alle ausländer über einen kam scheren sollte. klar gibts da auch chaoten das bestreiten die jenigen auch nicht aber es sind nicht alle so. und so ist es auch in dem film. er war ja selbst erstaunt dass er sich mit dem schwarzen gut verstanden hat.... er hat ihn sogar vielleicht das leben zu verdanken. und was mich noch erschüttet hat war, dass er von den eigenen leuten verstossen wurde, von eigenen leuten wurde er vergewaltigt nicht von dem eigentlichen feind.
doch dann kam der schluss... er hat mit allem aufgehört, hat seinen bruder eingeweiht warum er so geworden ist... und nun wurde sein bruder umgebracht... wird er dann wieder auf die andere seite wechseln? aber die anderen wollen ihn ja gar nicht mehr weil er die verraten hat. ist schon ein ziemliches scheiss ende.. weil noch so viele fragen offen sind.. was meint ihr dazu?
american b. fand ich nur deswegen gut weil der vater so durchgeknallt ist im gewissen sinne... man kann den film gut gucken hab den zwar nicht ganz gesehen aber das was ich gesehen hab war gut.
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07.04.2003 15:06 |
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Towanda unregistriert
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Die krasseste Scene von American History X ist die mit dem Randstein. Die bleibt einem für den Rest des Lebens... Ist sicher eine der brutalsten Scenen. Da kann höchstens Final Destination mithalten...
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Nichts wird so fest geglaubt wie das, was wir am wenigsten wissen...
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07.04.2003 16:31 |
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Rittler
Filmexperte

Dabei seit: 05.03.2003
Beiträge: 1.114
Herkunft: Baden-Württemberg
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hallöchen.
so, jetzt muss ich hier mal meinen Senf dazu geben.
also 'american history x' war super, aber 'american beauty' war einfach nur gäääääähhhhhnnnnnn. ich weiss noch, als der im kino war hat jeder gesagt: "boah, der film ist geil, den musst du dir uuuuuuunbedingt ankucken." und jetzt, da ich ihn im fernsehen gesehen ab, frag ich mich: warum wurde dieser film als 'meilenstein des modernen kinos' bezeichnet und mit fünf oscars ausgezeichnet? meiner meinung nach, ist da die 'lindenstrasse' noch spannender.
__________________ Die Zeit ist es: unerforschlich, verschließt sie vor uns, was uns lieb ist.
Mit großer Macht kommt große Verantwortung!
Mei Mischn is tu prodäkt ju! (T3)
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07.04.2003 16:38 |
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